Liköre

Letztes Jahr zu Weihnachten gab es selbst gemachte Liköre für die lieben Verwandten- natürlich Stilecht in selbst verzierten Flaschen.
Tja.... Weihnachten steht auch heuer vor der Tür und deshalb dürfen ein paar lecker Rezepte natürlich nicht fehlen.

Viel Spaß also beim Spanischen. :-)

Granatapfel-Vanille-Vodka

- 3 große Granatäpfel
- 1 Vanilleschote
- 125g Kandiszucker
- 1 Flasche Vodka (0,75 l)

Granatäpfel entkernen und die Kerne pressen.
Vanillemark, Kandiszucker, Granatapfelsaft und Vodka mischen, in ein verschließbares Gefäß geben und ca. 2 Wochen stehen lassen, bis der Zucker komplett gelöst ist (jeden Tag schütteln).
In Flaschen abfüllen.

Baileys

- 500ml Schlagobers
- 250ml Korn 
- 2TL Kakaopulver
- 250g Staubzucker
- 4TL Löskaffee

Schlagobers anschlagen und die Trockenen Zutaten zugeben und noch etwas aufschlagen (leicht kremig und nicht zu steif).
Korn zugeben und in Flaschen füllen.

Bratapfellikör

- 1 Liter Korn 
- 5 Äpfel
- 150g Kandiszucker
- je 1 Stk. Zimtstange, Vanilleschote, Sternanis
- 5 Nelken

Äpfel in viertel Schneiden, entkernen und bei 180°C im Backofen garen.
Äpfel mit den Gewürzen in ein großes, verschließbares Gefäß geben und mit Korn bedecken.
Ca. 4 Wochen ziehen lassen. Likör filtern (2x durch ein Mulltuch) und in Flaschen füllen.

Eierlikör

- 6 Eigelb
- 200g Staubzucker
- 1 Vanilleschote
- 200ml Schlagobers
- 250ml Korn 

Eigelb mit Staubzucker und Vanillemark im Wasserbad auf 70°C erhitzen (wird sehr dickflüssig). Masse vom Herd nehmen und einige Minuten mixen. Schlagobers und Korn unterrühren und in Flaschen füllen. Kühl lagern.

Lebkuchenlikör

- 200ml Schlagobers
- 100ml Korn
- 2 EL Kakao
- 1 ausgekratzte Vanilleschote
- 100g Staubzucker
- 1TL Lebkuchengewürz

Alle Zutaten mixen und in Flaschen füllen.

Winterlikör

-125g gertocknete Feigen
- 50g entkernte Datteln
- 125g Trockenpflaumen
- 25g Rosinen
- 1 Vanilleschote
- 1 Zimtstange
- 5 weiße Pfefferkörner
- 1 Messerspitze Kardamon
- 1EL Honig
- 125g Kandiszucker
- 0,75l Weinbrand oder Korn

Alle Zutaten in ein verschließbares Behältnis geben und ca. 4 Wochen kühl stellen. Täglich schütteln.
Likör filtern (z.B. mit einem Mulltuch) und in Flaschen füllen.

Bratapfelcupcakes mit Spekulatiustopping

Bereits vor einem Jahr habe ich ein Rezept für Bratapfelcupcakes mit Spekulatius probiert und dieses Jahr noch verfeinert.
Das Rezept für diese kleinen lecker Teilchen möchte ich natürlich gleich mit euch teilen.
Basis für die Küchlein selbst war ein Rezept von Ich bin dann mal kurz in der Küche, was ich etwas abgeändert habe.

Zutaten für ca. 30 Mini-Cupcakes:
2 Eier
100g Zucker
100ml Öl
100ml Milch
150g Mehl
1 Tl Backpulver
1 Apfel
1/2 Tl Zimt
4 Spekulatiuskekse

Eier mit Zucker schaumig rühren. Öl und Milch unterrühren.
Apfel kleinwürfelig schneiden.
Spekulatiuskekse zerbröseln und mit Mehl, Backpulver und Zimt mischen.
Alle Zutaten mischen und in kleine Cupcakeförmchen füllen.
Cupcakes bei 180°C 20 Minuten backen.

Zutaten für das Topping:
300g Mascarino
200g Frischkäse
50-100g Puderzucker
10 Spekulatiuskekse
etwas Milch

Spekulatiuskekse fein zerbröseln und mit einer kleinen Menge Milch zu einem dicken Brei kochen. Auskühlen lassen und ggf. durch ein Sieb passieren.
Mascarion und Frischkäse vermengen, Spekulatiusmasse untermischen und mit Puderzucker nach Geschmack abschmecken.
Evtl. mit zerteilten Spekulatiuskeksen dekorieren und genieeeeeßen.

Eclairs

Ich habe mich von der neuen Sweet Dreams Zeitschrift etwas inspirieren lassen. Dort waren lecker Windbeutel mit Schoko- Kokoscreme und Brombeeren...... ich habe zwar so ziemlich alles abgeändert was es gibt, also eigentlich ohne Rezept gekocht, aber meine Quelle sah soooooo lecker aus. :)

Jedenfalls sind bei mir Eclairs mit Vanille- Creme und Brombeeren entstanden und ihr bekommt natürlich das Rezept von mir. Solche lecker Teilchen kann ich doch nicht nur für mich behalten.

Zutaten:
- 250ml Wasser
- 70g Butter
- 1 Pkg. Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 125g Mehl
- 3 Eier Gr. L

- 250ml Schlagobers
- 1 Qimiq Vanille
- 100g Puderzucker

Wasser mit Butter, Vanillezucker und Salz aufkochen.
Mehl zugeben und rühren bis sich ein Teigklumpen bildet und etwas Belag am Boden zu sehen ist.
Ein paar Zentimeter kaltes Wasser ins Spülbecken geben und den Topf reinstellen.
Wenn die Masse etwas abgekühlt ist, die Eier nach und nach unterrühren.

Masse in einen Spritzbeutel mit großer Sterntülle füllen und etwa 6-8cm lange Eclairs auf ein Backblech spritzen.
Eclairs bei 200°C ca. 30-40 Minuten backen.
Die Eclairs sollen eine schöne Farbe bekommen- Backzeit je nach Ofen anpassen.
ACHTUNG: Ofen nicht öffnen bevor die Eclairs Farbe bekommen, da diese zusammenfallen können.
Eclairs im Ofen etwas auskühlen lassen und noch war einmal durchschneiden.

Qimiq glatt rühen und mit Puderzucker mischen. Geschlagenes Schlagobers unterrühren und in die Eclairs füllen. Mit Brombeeren garnieren und schmecken lassen.

Tip: Die Eclairs schmecken auch am nächsten Tag noch gut, wenn diese nach dem Aufschneiden in einer Keksdose gelagert werden und erst kurz vor dem Servieren gefüllt werden.

Dankestorte

Ich durfte für meine Nachbarin ein kleines Danke- Törtchen machen.
Wie unschwer am Äskulapstab zu erkennen ist, will sie ihrem Arzt bzw. dem Therapiezentrum Danke sagen, dass ihr nach ihrem schweren Unfall so gut geholfen hat.

Endlich kam ich wieder dazu auf Fondant zu malen und ich denke es ist nicht schlecht geworden. Hat echt Spaß gemacht.

Ihr hat es gefallen und ich hoffe dass sie im Therapiezentrum auch gut ankommt.

Hochzeitstorte

Endlich gibt's wieder mal ein Törtchen von mir zu sehen.....wobei, ist eher eine Rieeeeesentorte mit einer Höhe von 50 cm geworden.

Ich muss sagen, dass diese Torte mich einige Nerven gekostet hat. Nicht nur dass ich mit den Temperaturen von knapp 38°C zu kämpfen hatte- beim Eindecken sowie dem Aufbau, auch einen kleinen Sturz in der Transportbox und zu kurze Stützen an der untersten Torte kommen noch auf mein Konto dazu.

Schlussendlich zählt natürlich das Ergebnis und ich denke die Torte ist ganz gut gelungen.

Was man leider nicht sieht ist, dass die Torten alle geairbrusht sind- in Ivory und Pearl, sodass die eigentlich auch noch schön glitzert.
Die Schmetterlinge sind alle aus Waferpaper- ebenso gebrusht und teilweise mit essbarem Glitzer verschönert.

So, hier nun aber das Ergebnis der tagelangen Arbeit. :-)

Schokocupcakes mit Mascarino- Frischkäsetopping

Wieder einmal eine seeeeehr böses Rezept- hat nämlich Sucht potential.
Überlegt euch also lieber Zweimal, ob ihr DAS nach macht.

Zutaten:
275g Mehl
2 TL Backpulver
3 1/2 EL Kakao
Alle trockenen Zutaten sieben

1 Ei
130g Zucker
80ml Öl
300ml Buttermilch
Schaumig schlagen und trockene Zutaten untergeben.

Masse in Muffinförmchen füllen (ca. 1/2 voll) und im vor geheizten Backrohr bei  180°C Ober- Unterhitze ca 15- 20 Minuten backen.

Topping:
170g Frischkäse
300g Mascarino
150g Staubzucker

Zutaten mixen, in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und auf die gut aus gekühlten Cupcakes spritzen.

Mit Kakao bestreuen und genieeeeeeeeßen.

Kokosbällchen

Ich wollte immer schon einaml selbst Raffaello machen und somit bin ich wieder mal am Stöbern gewesen. Irgendwie hat mir kein Rezept so 100% zugesagt. Entwender es war soviel Kokos in der Fülle oder man braucht eeeewig viele Zutaten die auf die Schnelle nicht zu besorgen waren.

Ich habe also wieder mal getüftelt und aus verschiedensten Rezepten was gezaubert.

Zugegeben..... Schönheitspreis gewinnen sie diesmal nicht, aber wen stört das schon bei der "Leckrigkeit". :) 

Zutaten:
- 100g Kokosflocken
- 10g Kokosfett
- 2 TL heißes Wasser
- 1 Dose gezuckerte Kondensmilch
- 125g weiße Schokolade
- ca. 25 Stück ganze Mandeln
- Kokosflocken

Aus Kokosflocken, Kokosfett und heißen Wasser eine Creme herstellen. Die Anleitung hierzu findet ihr bei Himmlische Süßigkeiten (übrigens nicht das einzige leckere Rezept dort).
Kokosnusscreme mit 1 Dose Milchmädchen und der geschmolzenen weißen Schokolade mischen.
Masse für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Mit einem Teelöffel etwas von der kalten Masse abstechen, 1 Mandel reinlegen und zu einer Kugel formen.
Kugeln in Kokos wälzen.

Alternativ gehen, wie bei mir, auch zerbröselte Eiswaffeln, aber die werden leider etwas labbrig. Bleibt also bei Kokosflocken.

Pizzaaaaaa :)

My sweet Kitchen kann auch pikant.
Pizza geht supereinfach und der Teig lässt sich sogar einige Tage vorbereiten- perfekt für einen stressigen Tag.
Das tolle an diesem Pizzateig ist, dass er im Kühlschrank über Nacht gehen kann oder sogar bis zu 3 Tage! Je länger er geht, desto fluffiger wird er.
Also, viele Varianten für dieses Rezept.
Knuspriger Boden und fluffiger Teig ist garantiert.

Zutaten:
- 500g Mehl glatt
- 1 Pkg Trockengerm
- 2 EL Olivenöl
- 1 EL Salz
- 1 TL Oregano
- 260ml Wasser (warm oder kalt, je nach Rezeptvariante)

Mehl mit allen trockenen Zutaten mischen.
Öl und Wasser in der Küchenmaschine mit dem Knethaken unterrühren bzw, mit dem Handmixer.
So lange rühren, bis der Teig sich komplett verbunden hat bzw. schön glatt ist.

- Wenn der Teig im Kühlschrank ruhen soll, so kann kaltes Wasser genommen werden. Der Teig wird in eine Plastiktüte oder eine Schüssel gefüllt und im Kühlschrank mindestens über Nacht, maximal für 3 Tage gehen lassen.

- Wenn die Pizza am gleichen Tag gegessen wird, so nimmt man warmes Wasser. Den fertigen Teig in einer Schüssel an einem warmen Ort gehen lassen (1-2 Stunden).

Pizzablech etwas ölen (bei einem eckigen Blech nehme ich jedoch immer Backpapier), Teig draufgeben und mit den Händen am Blech verteilen (oder Ausrollen und aufs Blech geben).

Pizza nach Belieben belegen und bei 220°C ca. 15 Minuten backen.

Der Boden ist knusprig und der Teig fluffig- so muss eine Pizza sein.

Golden Cake für 3d- Torten

Dieses Jahr gab es die ersten Tortenmesse in Österreich. Die dritte und letzte im Bunde ist die Cake World in Wien vom 11. bis 13. September.
Auch bei dieser Messe werde ich dabei sein, natürlich mit einem neuen Wettbewerbsstück. ;-) 

Da ihr aufgrund dessen in der nächsten Zeit etwas weniger von mir zu lesen bekommt, möchte ich euch wenigstens das Rezept für meinen bevorzugten Kuchen zum Schnitzen geben. 

Der Golden Cake (oder auch Yellow Cake) ist in Amerika ein sehr beliebter Kuchen, das Originalrezept somit auch. Etwas verändert findet ihr ihn nun hier.

Golden Cake:

Backofen auf 180°C vorheizen.

- 250g Butter

- 650g Zucker

- 2TL Vanillezucker

Ca. 10 Minuten mixen.

-6 große Eier

Nach und nach zugeben. Je Ei ca. 1 Minute zwischen mixen.

- 570g Mehl

- 4,5 TL Backpulver

- 450ml Milch

Mehl/Backpulver und Milch abwechselnd auf 3-4 Portionen unter die Butter/Eimasse rühren.

In eine Backform füllen und im Ofen 45-60 Minuten backen.

Unbedingt Stäbchenprobe machen!!

Die Masse ergibt bei einem Durchmesser von 24 cm einen Kuchen mit 8cm Höhe.

Ich benutze diesen Kuchen eigentlich nur zum Schnitzen, da er sich leicht verarbeiten lässt und aufgrund des wahnsinnig hohen Zuckeranteil lange haltbar ist.

Meine beiden Wettbewerbstorten habe ich übrigens mit dem Golden Cake gemacht.

Fantasieblumen aus Wafer Paper

Auch verschiedenste Fantasieblumen sind mit Wafer Paper schnell hergestellt- hier möchte ich euch eine Variante zeigen, die auch allein auf einer Torte bereits super wirken können.

 Zeichnet eine dreiblättrige Blüte auf ein Blatt vor wenn ihr eine Schlablone verwenden möchtet, bzw. direkt auf das Wafer Paper.
Wafer Paper falten, sodass gleich 3-4 Blüten ausgeschnitten werden können.

Blüten auflegen und die die Ränder an einer Seite mit etwas Wasser leicht anfeuchten, sodass sich diese etwas wellen können (ihr könnt diesen Schritt auch auslassen).










Das erste Blütenblatt in eine Schale geben. Ihr könnt euch auch aus Alufolie so eine Schale basteln oder eine kleine Schüssel nehmen.












Zweites Blütenblatt versetzt aufkleben......


















.....ebenso das dritte Blatt.
Bei diesem Bild seht ihr auch den Unterschieb zwischen vorab mit Wasser bearbeiteten Blütenblättern und den ohne Wasser.











Zum Schluss in der Mitte der Blüte ein paar Zuckerperlen einkleben und fertig sind eure Blümchen.

Die oberen zwei Blumen habe ich nach einer Anleitung für Magnolien gemacht.

Kirsch Clafoutis

Ich habe heute beim Stöbern ein leckeres neues Rezept gefunden, was ich natürlich gleich ausprobieren musste. Kirsch Clafoutis heißt es..... noch nie gehört....also gleich getestet.
Clafoutis ist eine Mischung aus Pfannkuchen und Auflauf und wie man schon fast hört eine französische Nachspeise.

Ich fands sehr lecker.... wie ihr seht wird auch gleich alles verputzt, also werde ich schnell das Rezept dazu teilen:

Eine Auflaufform mit 26cm Durchmesser (oder wie in meinem Fall eine eckige Form mit 21 x 24 cm) mit etwas Butter fetten und mit Kristallzucker bestreuen.
Backkrohr auf 180°C vorheizen

600g Kirschen
-->entkernen und in die Auflaufform füllen

100g Zucker
1 TL Vanillezucker
1 Prise Salz
4 Eier
--> verquirlen

100g Mehl
--> unter die Zucker- Eimasse mischen

240ml Milch
--> untermischen

30g geschmolzene Butter+
--> untermischen

Die Masse in die Auflaufform über die Kirschen gießen. Am besten einfach an einer Stelle füllen, da die Kirschen dann aufschwimmen und diese somit nicht mit der Masse bedeckt werden.

Das ganze ca. 40-45 Minuten backen.
Nach dem Auskühlen mit Puderzucker bestäuben und genieeeeeeßen!

Entdeckt habe ich das ganze bei Tastemade. Vorbeischauen lohnt sich!

Rose aus Wafer Paper

Ein dritte Rosenvariante habe ich noch im Petto- gefällt mir ehrlich gesagt auch sehr gut und ist gar nicht schwer zu machen. 

Diese habe ich auf Youtube gefunden und in dem Video sind auch noch andere Blumen. Vorbeischauen lohnt sich also! 

Ich möchte euch aber dennoch noch eine Bildanleitung dazu schreiben, für alle die das englische Video nicht ansehen wollen und natürlich auch weil jeder anders arbeitet. 

Ihr kennt das ja- 1 Rezept....1000 Kuchen.

So, nun aber an die Arbeit......

Ihr benötigt:

- 8 Stück (2+6) linke Blütenblätter

- 10 Stück rechte Blütenblätter

- Schere

- Wasser

- Pinsel

- Zahnstocher

- evtl. noch ein kleines Stück WaferPaper für die Mitte

Die 6 Stück Blütenblätter ausschneiden (Form ist diesmal Freihand Auge mal Pi) und 2x unten einschneiden.

Papier zu Blütenblättern zusammenkleben. Wie immer: WENIG WASSER!!!

Die Ränder der Blütenblätter an der Hinterseite (bei mir ist das immer die raue Seite) leicht anfeuchten.... LEICHT!!!!

Die Blätter wellen sich nun beim Trockenen, und zwar IMMER in die Richtung, an der ihr mit Wasser gearbeitet habt.

Die zwei übrig gebliebenen Blütenblätter an der Unterseite hinten mit etwas Wasser einpinseln und ineinander rollen. Hier entsteht somit die Blütenmitte.

Da mir meine Blütenmitte zu wenig dicht vorkam, habe ich mir extra noch ein Blatt zugeschnitten- in etwa in der gleichen Höhe wie der bereits entstandene Kegel- und diesen in die Mitte des Kegels geklebt.









Hier seht ihr den fertigen Kegel von oben.














Die vorbereiteten äußeren Blätter werden nun an die Blüte geklebt. Hier einfach spiralförmig ein Blatt nach dem Anderen um den Kegel kleben.

Das ist die bei mir entstandene Rose. Wer möchte kann an dieser Stelle bereits eine Calyx machen und diese als kleine Rose verwenden.

Nun kommen die Außenblätter dran.
Diese werden ca. im unteren Drittel eingeschnitten.

Blätter an der Schnittstelle kleben, sodass Blütenblätter entstehen.

















Blätter an der oberen Seite etwas anfeuchten und eindrehen (siehe Rosentutorial) und zu je 5 Stück an die Rose kleben. Das letzte Blatt dabei unter das erste schieben.
















Wer möchte kann zum Schluss noch einen Zahnstocher oder Schaschlikspieß  an der Unterseite reinstecken bzw. kleben.

Und somit ist die Rose auch schon fertig.

Wie immer wünsche ich gutes Gelingen und viel Spaß beim Nachmachen.

Wafer Paper Dahlie und Gerbera

Meine vorerst letzten Blumen aus Wafer Paper, die ich noch in Fertigstellung hatte, haben es heute auch geschafft- nicht ganz 100% wie ich es wollte, also ausbaufähig, aber doch herzeigbar, oder?
Ob und wann es eine Anleitung geben wird kann ich noch nicht sagen, aber mal schauen was die Zeit bringt.

Gerbera

Dahlie 

Eckige Torte mit scharfen Kanten

Ein Wunder ist geschehen..... meine eckigen Torten haben nun scharfe Kanten! :-)

Schön auf meiner Facebookseite habe ich vor einiger Zeit ein Fototutorial zu dem Thema erstellt, nun möchte ich es auch hier noch mit euch teilen, da ich selbst so begeistert davon bin.

Die Methode an sich ist natürlich nicht meine Erfindung und heißt "upside down". Es gibt unzählige Videos oder Tutorial dazu- hauptsächlich mit runden Torten. Natürlich ist es das gleiche Prinzip, scharfe Ecken sind aber nochmals ein Thema für sich.

Ich arbeite bei dieser Methode mit Kapa-Platten.
Gekauft habe ich diese bei Gerstaecker:
http://www.gerstaecker.at/shop/unser-angebot/malgruende-papier/kapa-leichtschaumplatten/gerstaecker-foamboard-leichtschaumplatten-online-kaufen-10636a

2 Stück Kapa-Platte in gewünschter Größe zuschneiden
Meine waren in diesem Fall 26x26 mit einer Dicke von 3mm.
Eine dieser Platten dient mir als Tortenboden und bleibt auch beim Eindecken drauf.

Eine Platte mit Frischhaltefolie einwickeln, sodass diese nicht dreckig wird und Ganache nicht dran haftet. So kann die Platte auch wieder verwendet werden.

Vorbereitete Torte auf die zweite Platte stellen. Je genauer die Torte passt, desto weniger Ganache wird schlussendlich benötigt.

Torte oben und an den Seiten mit Ganache einstreichen.

Deckel auf die Torte geben.

Nun wird die Torte gedreht, also der Boden ist nun oben und der Deckel unten.
Mit einer Wasserwaage die Torte ausrichten.

Torte einrichten. Jeweils eine Spachtel gegenüberliegend anhalten und fest andrücken. So sind Deckel und Boden genau übereinander.

Alle Zwischenräume werden nund mit Ganache aufgefüllt.

Fertig eingestrichene Torte. An den Ecken soll noch Ganache über stehen.

Nun werden die Ecken ausgearbeitet.

Zwei Spachteln wie hier ersichtlich an der Ecke ansetzen und abziehen.

Hier nochmals die Position der Spachteln.
















Eine Schüssel mit heißem Wasser füllen und eine Spachtel für ein paar Sekunden rein legen. Spachtel trocken wischen und nochmals über die Ecken und Flächen ziehen, sodass etwaige kleine Unebenheiten noch verschwinden.

Hier ist die Torte soweit fertig- auch die Ecken.
Durch die zwei Platten kann man wirklich fest andrücken und erhält absolut gerade Flächen.
Die Torte kann nun in den Kühlschrank. 30 Minuten haben bei mir gereicht, aber nur keinen Stress. „smile“-Emoticon























Die Torte wird nun wieder gedreht, also der Deckel ist wieder oben.
Keine Angst. Eine gut gekühlte Torte schafft das ohne Probleme- diese war sogar eine Topfentorte mit 5cm Cremeschicht!


















Folie aufmachen, KapaPlatte entfernen und dann die Folie abziehen.
Man sieht hier nun noch unschöne Stellen die nun bearbeitet werden- gerade ist sie ja schon.










Ganache etwas erwärmen. Nutellakosistenz ist nun zu fest. Sie soll schön und dünn zu streichen sein.

















Wenn alle Löcher und Unebenheiten ausgebessert sind, wieder mit einer heißen Spachtel glätten. Evtl. die Torte davor nochmals kurz kühlen.











Hier nun die fertige Torte mit scharfen Kanten.

Zur Info: Für die hier abgebildete 26x26cm- Torte habe ich eine Ganache auch 900g weißer Schokolade und 300ml Sahne genommen. Lediglich 100g Ganache sind schlussendlich übrig geblieben.

Vom Umfang her gerechnet wäre eine Torte mit 33cm Durchmesser das Gleiche gewesen.